Sicherheitsmaßnahmen vollständig umgesetzt; Standort in Aspern bleibt vorerst zu.
Seit Mitte März ist das Opel -Werk in Wien-Aspern aufgrund der Coronavirus-Krise geschlossen , so wie auch alle anderen Fabriken des französischen Autobauers PSA . Einen Zeitplan für die Wiedereröffnung des Werks gibt es nach wie vor nicht, man habe aber verstärkte Gesundheitsmaßnahmen bereits vollständig umgesetzt und könnte den Betrieb jederzeit wieder aufnehmen, heißt es in einer Aussendung.
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Hygienemaßnahmen getroffen
Während des vorübergehenden Produktionsstillstands blieb der Standort in Wien-Aspern aktiv und implementierte ein Protokoll verstärkter Hygienemaßnahmen, so Opel. Dieses Protokoll, das mit Gesundheitsdiensten in Frankreich und in Abstimmung mit den europäischen Betriebsräten erstellt wurde, sei vollständig umgesetzt und auditiert worden. Zu den Maßnahmen gehören u.a. Körpertemperatur-Protokolle der Mitarbeiter, das Tragen von Schutzbrillen oder die tägliche individuelle Versorgung mit Schutzmasken, aber auch die Einhaltung der Sicherheitsabstände zwischen Personen mittels Markierungen auf dem Boden.
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Autohäuser geschlossen
Wenn wieder produziert wird, sollen Werkzeuge und Arbeitsflächen häufig gereinigt und die Rotationen zwischen den Schichten so gestaltet werden, dass Personalüberlappungen vermieden werden. Derzeit hätten aber noch viele Händler in Europa geschlossen und der Start in Wien-Aspern hänge auch davon ab, wann andere Fabriken wieder aufmachen. Im Jänner war bekanntgeworden, dass es ab Mitte 2020 keine Motorenproduktion mehr in Wien-Aspern geben soll. Das könnte bis zu 270 der 900 Jobs kosten. Derzeit hat das Werk Kurzarbeit, es seien aber einige Mitarbeiter der Haustechnik und teilweise das Management im Werk, um die Maßnahmen umzusetzen.
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