Absprachen

675 Mio. Euro Strafe für LCD-Hersteller

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Samsung und andere LCD-Firmen sind im Visier der US-Staatsanwaltschaft.


Mehrere Hersteller von LCD-Bildschirmen für Computer, Fernseher und Handys sind ins Visier der New Yorker Staatsanwaltschaft geraten. Ihnen werden jahrelange illegale Preisabsprachen vorgeworfen. Einige der japanischen, südkoreanischen und taiwanesischen firmen, die mit US-Partnern ein Kartell gebildet haben sollen, hätten sich schuldig bekannt und Strafzahlungen über 890 Mio. Dollar (675 Mio. Euro) geleistet, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.

Asiatische Firmen

Neben dem südkoreanischen Hersteller Samsung gehörten zu den beschuldigten Unternehmen unter anderem LG Display, Sharp und Toshiba. Sharp und LG Display seien unter den Firmen, die bereits Strafe zahlten. Einen Kommentar der Firmen dazu gibt es noch nicht.

In der Vergangenheit gingen solche Prozesse meist zu Ungunsten der LCD-Hersteller aus. LG, Sharp und andere mussten bereits einmal über 440 Mio. Euro wegen Preisabsprachen zahlen.
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