Absatz von Toyota und Honda im April halbiert

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Die japanischen Autohersteller haben in Folge der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe massive Absatzeinbrüche verzeichnet. Weltmarktführer Toyota teilte am Freitag mit, er habe 308.555 Autos im April verkauft und damit 47,8 Prozent weniger Fahrzeuge als vor einem Jahr. Die Produktion beim heimischen Konkurrenten Honda brach um 52,9 Prozent ein. Der Absatz von Nissan ging um 22,4 Prozent zurück.

Das Erdbeben vom 11. März und die anschließende Tsunami-Welle trafen die japanische Industrie schwer. Die Autohersteller leiden vor allem unter den Lieferengpässen für wichtige Bauteile. Die Zulieferer haben mit Unterbrechungen der Stromversorgung zu kämpfen. Derweil bemühen sich die Autobauer um eine Beschleunigung der Rückkehr zum normalen Produktionsniveau.

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