Neue Betrugsmasche auf der Kleinanzeigenplattform willhaben: Kriminelle locken Verkäufer per E-Mail auf gefälschte Seiten, um an sensible Daten zu gelangen.
Betrüger durchsuchen gezielt Inserate auf willhaben. Nutzer, die ihren Vor- und Nachnamen im Angebot angeben, werden ins Visier genommen. Mit diesen Angaben versuchen die Täter, private Mailadressen zu erraten – etwa nach dem Muster vorname.nachname@gmail.com
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Vermeintliche Kaufanfrage
Kommt die Nachricht durch, erhalten Verkäufer eine vermeintliche Kaufanfrage. Ein beigefügter Link führt aber nicht zur echten Plattform, sondern zu einer täuschend echt gestalteten Fake-Seite. Dort sollen Kontodaten oder Kreditkarteninformationen eingegeben werden – die direkt bei den Kriminellen landen.
Warnung von willhaben
Das Unternehmen warnt eindringlich: „Derartige direkte Anfragen, die per E-Mail an deine private Adresse einlangen, sind in der Regel nicht seriös.“ Offizielle Kommunikation laufe ausschließlich über den internen Chat der Plattform.
So schützen Sie sich:
- Antworten Sie nicht auf externe E-Mails.
- Klicken Sie keine Links an, die außerhalb des willhaben-Chats verschickt werden.
- Geben Sie keine sensiblen Daten wie Bank- oder Kreditkarteninformationen auf fremden Seiten ein.
- Wer bereits in die Falle getappt ist, sollte sofort die Kommunikation abbrechen, Passwörter ändern, die Bank informieren und Anzeige erstatten.
Fazit: Vorsicht vor Betrügern im Netz.