AEG-Mutter Electrolux setzt auf Konjunkturerholung

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Die schwedische AEG-Mutter Electrolux rechnet dank der anziehenden Konjunktur 2014 mit dem ersten Wachstum im Europa-Geschäft seit drei Jahren. Nach einem Gewinneinbruch zum Jahresende dürfte die Nachfrage hier steigen, teilte der weltweit zweitgrößte Haushaltsgeräte-Hersteller hinter der US-Bauknecht-Mutter Whirlpool am Freitag mit.

Während die Geschäfte in den USA weiter florieren dürften, seien aber im Zuge der wirtschaftlichen Turbulenzen in den Schwellenländern Einbußen auf dem wichtigen Markt Brasilien zu befürchten. Im vierten Quartal lief es für den Konzern trotz des Sparkurses noch nicht rund. Der operative Überschuss vor Sonderposten fiel überraschend kräftig um 23 Prozent auf umgerechnet 138 Millionen Euro. Die Electrolux-Aktie brach um rund fünf Prozent ein.

Rivale Whirlpool hatte seinen Quartalsgewinn dank florierender Geschäfte in Nord- und Südamerika um 48 Prozent auf 181 Mio. Dollar (133,3 Mio. Euro) gesteigert.

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