Air Berlin verringerte Verlust trotz hohen Ölpreises

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Die Fluggesellschaft Air Berlin will sich von der geplatzten Eröffnung des neuen Berliner Flughafens nicht das Geschäftsjahr verderben lassen. Nach einem verbesserten Jahresstart peilt der Vorstand um Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn im operativen Geschäft weiterhin die Gewinnschwelle an, auch wenn die Mehrkosten durch die verschobene Flughafeneröffnung noch nicht feststehen.

Zwischen Jänner und Ende März konnte die angeschlagene Mutter der österreichischen flyniki (Niki) seinen saisontypischen Verlust dank seines Spar- und Schrumpfkurses spürbar eindämmen. Dabei verkraftete das Unternehmen auch den gestiegenen Ölpreis, der nicht nur die Lufthansa zuletzt tiefer in die roten Zahlen gerissen hatte. Im ersten Quartal lief es für die Fluggesellschaft besser als zuletzt. Der saisonbedingte Verlust schrumpfte auf 103 Mio. Euro, rund 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie Air Berlin überraschend schon am Montagabend mitgeteilt hatte.

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