Unsichere Wirtschaftslage

Nur jeder dritte Grieche hat einen Vollzeitjob

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Anteil der Menschen in "flexiblen" Beschäftigungsverhältnissen gestiegen.

Fast zwei Drittel aller griechischen Arbeitnehmer haben keinen Vollzeitjob. Stattdessen arbeiten rund 60 Prozent der Menschen in "flexiblen" Beschäftigungsverhältnissen, also in Teilzeit oder Rotation, berichteten griechische Medien am Samstag unter Berufung auf Zahlen des griechischen Ministeriums für Arbeit.

Der Anteil der "flexibel" Beschäftigten stieg demnach im Oktober dieses Jahres auf 62 Prozent - von rund zwei Millionen Arbeitnehmern waren gut 1,1 Millionen ohne Vollzeitarbeitsvertrag beschäftigt. Grund dafür sind neben der von den Gläubigern des Landes geforderten Liberalisierung des Arbeitsmarktes auch die unsichere Wirtschafts-und Finanzlage Griechenlands sowie die hohe Arbeitslosigkeit.

Die aktuellen Zahlen werfen einen Schatten auf die griechische Arbeitslosenquote, die in den vergangenen Monaten leicht gesunken ist. Vor allem junge Menschen arbeiten oft für weniger als 400 Euro im Monat. Viele von ihnen leben deshalb am Rande der Armut und sind auf die Unterstützung ihrer Familien angewiesen.

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