AMD wieder mit roten Zahlen

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AMD kommt nicht aus den roten Zahlen. Der Chip-Konzern verbuchte im dritten Quartal einen Verlust von 118 Millionen Dollar. Vor einem Jahr hatte es ein Minus von 128 Millionen Dollar gegeben. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar zu.

AMD kommt nicht aus den roten Zahlen. Der Chip-Konzern verbuchte im dritten Quartal einen Verlust von 118 Millionen Dollar. Vor einem Jahr hatte es ein Minus von 128 Millionen Dollar gegeben. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar zu.

Konzernchef Dirk Meyer sagte, die Nachfrage der Verbraucher sei schwächer als erwartet gewesen. AMD hatte bereits im September angekündigt, dass der Umsatz unter dem Wert des zweiten Quartals liegen werde, weil sich Notebooks schlechter verkaufen als gedacht. Mit einem Rückgang von 2 Prozent im Quartalsvergleich traf das Unternehmen die prognostizierte Spanne von 1 bis 4 Prozent.

Schon im zweiten Quartal hatte AMD ein Minus von 43 Millionen Dollar verbucht. Insgesamt läuft es für AMD in diesem Jahr aber immer noch besser als 2009. Nach drei Quartalen weist der Konzern einen Gewinn von 96 Millionen Dollar aus. Vor einem Jahr standen Ende September dagegen rote Zahlen von 874 Millionen Dollar in der Bilanz.

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