Derzeit kursiert eine angebliche SMS des AMS. Jetzt warnt sogar Arbeitsmarktservice-Chef Johannes Kopf davor.
Wien. In Österreich kursiert eine verdächtige SMS, die angeblich vom AMS sein soll. Darin wird auf einen Fragebogen verwiesen. In der Nachricht steht: "Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte beantworten Sie den Fragebogen unter folgendem Link: ... Ihr AMS". Eine Plattform-X-Userin macht auf die SMS aufmerksam: "Jetzt gibt es schon Fake sms im Namen des @ams_wien. Fürchte, dass tatsächliche ams Klient:innen darauf uU schon reinfallen", schreibt sie. AMS-Chef Johannes Kopf warnt vor der SMS: "Achtung. SPAM oder pishing?"
Beim Aufruf des Links heißt es: "Hinweis zum Fragebogen zur Bewertung von Sozialökonomischen Betrieben und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten des Arbeitsmarktservice (AMS)". Darunter ist die Überschrift "SÖBÜ JOBTRANSFAIR 2023 (Transitdienstverhältnis)" zu lesen. Außerdem steht: "Achtung! Der Fragebogen zu dieser Veranstaltung wurde bereits ausgefüllt." Unklar ist, ob es sich tatsächlich um Phishing handelt, oder um eine versehentliche Aussendung des AMS. Im Zweifelsfall ist aber zur Vorsicht geboten und der Link und die SMS zu ignorieren.
