Andritz veräußert eigene Aktien an seine Manager

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Der börsenotierte steirische Anlagenbauer Andritz gibt eigene Aktien an Vorstände und Führungskräfte ab, die am Stock-Options-Programm teilnehmen. Von 30. März 2011 bis 30. April 2012 sollen bis zu 1,046 Millionen Papiere zu je 35,44 Euro an die Manager weiterveräußert werden, geht aus einer Pflichtmitteilung hervor. Das entspricht rund 2,01 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft.

2008 wurden leitenden Angestellten und Mitgliedern des Vorstands insgesamt 1,1 Mio. Optionen eingeräumt. Jede Führungskraft ist zum Bezug von 6.000, 10.000 oder 20.000 (Anzahl ist abhängig von Führungsebene) Aktien berechtigt. Die Vorstände Franz Hofmann, Friedrich Papst, Humbert Köfler und Karl Hornhofer dürfen je 40.000 Aktien beziehen, Firmenchef Wolfgang Leitner 50.000 Stück.

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Derzeit nehmen 5 Vorstandsmitglieder und 70 Führungskräfte am Aktienoptionsprogramm teil. Nehmen alle ihre Bezugsrechte in Anspruch, kostete dies 37,1 Mio. Euro. Derzeit notiert die Andritz-Aktie bei 67,68 Euro.

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