Brechnet

Athen geht am 8. April das Geld aus

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EU-Kommission rechnet mit Zahlungsengpässen in knapp drei Wochen.

Die EU-Kommission hält Griechenland laut einem Zeitungsbericht nur noch bis 8. April für zahlungsfähig. Dies gehe aus internen Berechnungen der Kommission hervor, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" laut Vorausbericht online am Samstag. Danach könne die Regierung in Athen womöglich keine Löhne und Gehälter mehr auszahlen, heißt es.

Die Kommission geht in ihrer Berechnung davon aus, dass die von Linken dominierte Regierung in Griechenland im Notfall auch auf Barmittel der Sozialkassen und staatlicher Unternehmen zurückgreift. Die gesetzlichen Voraussetzungen dafür seien in vergangenen Wochen geschaffen worden.

Die Regierung in Griechenland hofft in Kürze auf weitere Kredite seiner Gläubiger. Die EU-Staaten verlangen im Gegenzug die Zusage zur Fortführung von sozial einschneidenden Sparmaßnahmen und weiteren Privatisierungen.

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