ATX am Vormittag mit Abschlägen

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Die Wiener Börse ist am Freitag mit klaren Abschlägen in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.483,71 Punkten nach 2.508,59 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Minus von 0,99 Prozent.

Im Frühhandel hielten sich die Anleger europaweit zurück. Marktbeobachter konnten keine klaren Gründe für die Kursverluste ausmachen. Spekuliert wurde über Nervosität vor der wichtigen Sitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche, die ihre milliardenschweres Anleihenkaufprogramm zurückfahren könnte. Am Nachmittag könnten noch US-Konjunkturdaten für Bewegung sorgen.

Unter den Einzelwerten fielen Wolford um 2,44 Prozent. Der Vorarlberger Strumpf- und Wäschehersteller ist auch im ersten Geschäftsquartal 2013/14 (per Ende Juli) nicht aus den roten Zahlen gekommen. Bei einem Umsatzrückgang um 2,4 Prozent auf 32,3 Mio. Euro stieg der Verlust im Betriebsergebnis (EBIT) weiter auf 5,18 Mio. Euro.

Schwächste Werte im ATX waren EVN (minus 3,04 Prozent) und Erste Group (minus 2,77 Prozent). voestalpine knickten um 1,36 Prozent ein. "Der Standard" berichtete heute über den Verkauf ihres 38,5-Prozent-Anteils an dem Commodity-Händler Intertrading für einen "niedrigen zweistelligen Millionen Betrag" an den ukrainischen Milliardär Kostyantin Zhevago.

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Am oberen Ende der Kurstafel kletterten UNIQA 1,93 Prozent. Der Versicherungskonzern hat mit einer Reihe von internationalen Investoren den Verkauf seines rund 400 Mio. Euro schweren Private Equity-Portfolios vereinbart.

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