ATX schließt klar im Minus

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Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutlich schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 1,74 Prozent auf 2.599,78 Einheiten.

Dabei war der ATX ähnlich den übrigen europäischen Indizes sehr fest gestartet. Laut Händlern lag dies vorrangig an der saftigen Leitzinserhöhung der türkischen Nationalbank vom Vorabend und einer kurzen Stabilisierung der Währungen von Schwellenländern getragen. Nachdem dieser Effekt aber wieder verpuffte und sich die Nervosität an den Devisenmärkten wieder steigerte, drehten auch die Aktienmärkte klar ins Minus.

Dabei gerieten die Papiere der Vienna Insurance Group (VIG) unter Verkaufsdruck, sie verloren nach der gestrigen Bilanzvorlage 3,20 Prozent auf 35,52 Euro. So ist der Gewinn 2013 von 587,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 350 Mio. Euro gesunken.

Während sich die Papiere des VIG-Branchengenossen UNIQA mit plus 0,93 Prozent solide zeigten, rutschten Raiffeisen (minus 2,54 Prozent) und Erste Group (minus 3,23 Prozent) nach einem festen Start tief ins Minus.

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