Austritt aus Londoner Börse beschert UniCredit 197,6 Mio. Euro

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Die Bank-Austria-Mutter UniCredit hat ihre Beteiligung an der Londoner Börse für 197,6 Mio. Euro verkauft, teilte die Bank mit. Auch die Mailänder Großbank Intesa San Paolo trennte sich von ihren Beteiligungen an der Londoner Börse, dafür erhielt sie 172,5 Mio. Euro. Pro Aktie kassierten die beiden Banken 960 Pence.

Beide Banken trennten sich von dem Aktienpaket an der London Stock Exchange (LSE) in Höhe von 11,5 Prozent, das sie seit 2007 hielten. In diesem Jahr war die Mailänder Börse von LSE übernommen worden. UniCredit hielt einen LSE-Anteil von 6,1 Prozent, Intesa von 5,4 Prozent. Die beiden Banken platzierten ihre Aktienpaket gemeinsam. UniCredits Anteil bestand aus 16,6 Mio. LSE-Aktien. Intesa verkaufte 14,5 Mio. Aktien.

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