Erfolg für deutsche Autobauer in China

Teilen

Audi, BMW und Daimler fahren in China auf Erfolgskurs. Alle drei meldeten im Vergleich zu 2008 Verkaufssteigerungen von mehr als einem Drittel.

Für Audi brachte der September eine neue Bestmarke. Erstmals verkauften die Ingolstädter mehr als 15.000 Fahrzeuge in einem Monat und damit 37 % mehr als im Vorjahresmonat. Bei dem Münchner Konkurrenten BMW stieg der Absatz auf insgesamt 8.130 Exemplare der Marken BMW und Mini, ein Plus von über 35 %.

Als am schnellsten wachsender Anbieter hochpreisiger Fahrzeuge erweist sich in China seit Jahresbeginn die Personenwagensparte des Daimler-Konzerns. Im September stiegen die Verkäufe um 59 % auf 7.000 Stück. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistete die neue E-Klasse, die allein 1.700 Käufer fand. Nach neun Monaten im laufenden Jahr lag Mercedes-Benz Cars mit den Marken Mercedes-Benz und der Stadtwagenmarke smart um 44 % im Plus bei 46.600 Einheiten.

Der BMW-Absatz stieg im Zeitraum von Jänner bis September um rund 32 % auf 62.400 Wagen. Einen weitaus höheren Absatz erzielte die VW-Tochter Audi, die in China die Marktführerschaft unter den Premiumanbietern für sich beansprucht. Seit Jahresbeginn verkaufte Audi fast 109.000 Neuwagen, 20 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.