Ford mit stabilem Europa-Absatz

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Der US-Autobauer Ford hat seinen Absatz in Europa im vergangenen Jahr stabil gehalten. Während die Verkäufe in den USA um 15 Prozent zurückgingen, nahmen sie in den 19 europäischen Hauptmärkten leicht um 0,2 Prozent zu, wie Ford Europa in Köln mitteilte. Es seien rund 1,4 Millionen Fahrzeuge verkauft worden. Der Ford-Marktanteil in Europa stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent. Das sei der höchste Marktanteil seit 1998.

"Das ist ein sehr gutes Ergebnis in einem schwierigen Jahr für die europäische Automobilindustrie", sagte Europachef John Fleming. Besonders erfolgreich war der in Köln gebaute Fiesta, der das am zweitbesten verkaufte Auto überhaupt gewesen sei.

In Deutschland hatte Ford 308.000 Fahrzeuge verkauft, so viele wie seit zehn Jahren nicht. Gemessen an den Verkaufszahlen ist Deutschland in Europa für Ford inzwischen der zweitwichtigste Markt nach Großbritannien. Anfang Februar läuft in Köln das 40-millionste Fahrzeug seit Gründung der Ford-Werke in Deutschland vom Band.

2010 werde erneut ein schweres Jahr, vor allem aufgrund des Auslaufens staatlicher Förderprogramme in mehreren Ländern, sagte Fleming. Während die Autohersteller 2009 in Europa insgesamt rund 15,8 Millionen Fahrzeuge verkauften, erwarte er für 2010 einen Absatz zwischen 13,5 und 14,5 Millionen Stück.

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