Axel-Springer-Verlag will Online-Umsätze schneller steigern

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Der "Bild"-Verlag Axel Springer will schneller als bisher geplant mehr als die Hälfte seines Umsatzes im Internet erzielen. "Derzeit entwickelt sich alles so dynamisch, dass wir dieses Ziel schneller erreichen können", sagte Konzernchef Mathias Döpfner. Ursprünglich sollten digitale Angebote erst 2017 mindestens die Hälfte des Umsatzes erzielen. 2009 lag der Anteil bei 21 Prozent.

Der "Bild"-Verlag Axel Springer will schneller als bisher geplant mehr als die Hälfte seines Umsatzes im Internet erzielen. "Derzeit entwickelt sich alles so dynamisch, dass wir dieses Ziel schneller erreichen können", sagte Konzernchef Mathias Döpfner. Ursprünglich sollten digitale Angebote erst 2017 mindestens die Hälfte des Umsatzes erzielen. 2009 lag der Anteil bei 21 Prozent.

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Springer konzentriert sich seit einigen Jahren hauptsächlich auf den Ausbau seiner Internet-Aktivitäten. In diesem Bereich rechnet sich der Konzern mehr Wachstumschancen aus, da immer mehr Leser und Werbekunden dem reinen Print-Geschäft den Rücken kehren. Derzeit versucht das Berliner Zeitungshaus, die französische Immobilien-Seite SeLoger.com zu schlucken. Das Management des Pariser Unternehmens lehnt die mehr als eine halbe Milliarde Euro schwere Kaufofferte bisher ab. Einer Expansion im Fernsehgeschäft hatten die Kartellbehörden einen Riegel vorgeschoben.

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