Bank-Kredit soll Bene-Fortbestand bis 2016 sichern

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Aufatmen bei Bene: Nachdem sich die Negativschlagzeilen rund um den Büromöbelhersteller in der letzten Zeit überschlagen haben, soll sich das niederösterreichische Familienunternehmen laut Medienberichten mit den Banken über die Finanzierung geeinigt haben. Die "OÖN" berufen sich auf unternehmensnahe Kreise, denen zufolge der Betrieb nun bis ins Jahr 2016 gesichert ist.

Bei Bene wird das nicht bestätigt. Man befinde sich in der finalen Phase und werde eine Bekanntmachung machen, wenn es so weit ist, so Sprecherin Belinda Flach zur APA. Der Markt reagierte dennoch positiv auf die Medienberichte. Die Bene-Aktie war an der Wiener Börse zeitweise um 34 Prozent im Plus.

Den entscheidenden Rettungsanker dürfte Raiffeisen geworfen haben, schreiben die "Oberösterreichischen Nachrichten". Der neue RBI-Chef Karl Sevelda sitzt übrigens bei Bene im Aufsichtsrat.

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Bei Bene gab es in den vergangenen Monaten eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Der Traditionsbetrieb kämpft mit Verlusten, tauschte den Vorstand aus, baute hunderte Mitarbeiter ab. Zuletzt musste sich das Unternehmen auch noch mit einer anonymen Anzeige wegen angeblicher Konkursverschleppung herumschlagen. Gerüchten zufolge soll sie von einem Mitbewerber ausgegangen sein, so die "OÖN".

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