Bank of America droht Ärger wegen Hauskrediten

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Der Bank of America droht möglicherweise neuer Ärger in Zusammenhang mit Hauskrediten. US-Behörden prüften, ob die zweitgrößte Bank der USA Regeln eines Regierungsprogramms verletzt haben könnte, teilte das Institut am Dienstag mit. Weder die Bank of America noch die Staatsanwaltschaft wollten sich weiter zu den Untersuchungen äußern.

Geprüft wird, ob die Bank of America Kredite bewilligt hat, die den Anforderungen der staatlichen Absicherung nicht genügt hätten. Erst Anfang Februar verglich sich JPMorgan mit dem US-Justizministerium wegen geschönter Hauskredite und zahlt 614 Millionen Dollar (446,42 Mio. Euro).

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Die Bank of America teilte zugleich mit, dass Aufsichtsbehörden in Nordamerika, Europa und Asien auch die Praktiken der Bank im Devisenmarkt untersuchten. Eine Reihe von Großbanken stehen in Verdacht bei Devisengeschäften getrickst zu haben. Die weltumspannende Untersuchung diesbezüglich läuft schon seit vergangenem Frühjahr.

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