Barclays bündelt Afrika-Geschäft - Verkauf an Absa

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Die britische Bank Barclays legt ihr Afrika-Geschäft in die Hände der südafrikanischen Tochter Absa Group. Diese bezahlt dafür 18,3 Mrd. Rand (1,59 Mrd. Euro), wie die beiden Banken am Donnerstag mitteilten. Als Ergebnis der Transaktion erhöhe Barclays zudem den Anteil an Absa auf 62,3 Prozent von bisher 55,5 Prozent.

Damit sichert sich Barclays trotz des Verkaufs der Aktivitäten in Ländern wie Botswana, Ghana, Kenia oder Mauritius eine stärkere Kontrolle der Tochter und damit weiterhin Einfluss auf das Afrika-Geschäfts. Absa soll in Barclays Africa Group umbenannt werden. Auch im Management wird es den Angaben nach Veränderungen geben. Die beiden Geldhäuser arbeiteten schon länger daran, ihre Aktivitäten auf dem wirtschaftlich schnell wachsenden Kontinent zu bündeln.

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