Bayer zieht sich nach 50 Jahren von Londoner Börse zurück

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Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer kehrt der Londoner Börse nach 50 Jahren den Rücken. Die Aktien des Leverkusener Traditionskonzerns würden ab dem 25. Oktober nicht mehr an der London Stock Exchange gehandelt, teilte Bayer am Montag mit. Das Unternehmen begründete den Rückzug mit dem geringen Handelsvolumen in Großbritannien. Zudem will der Konzern durch den Rückzug Kosten einsparen.

Bereits 2007 hatte sich Bayer - wie viele andere europäische Unternehmen - vom New Yorker Aktienmarkt zurückgezogen. Heute sind die Papiere damit nur noch an den Börsen in Deutschland und Spanien notiert.

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