Bene - Sanierung drückte auf die Erträge

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Beim finanziell angeschlagenen Büromöbelhersteller Bene haben die laufenden Sanierungsmaßnahmen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 auf die Erträge gedrückt.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) drehte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von plus 2,5 auf minus 2,6 Mio. Euro, wie das Unternehmen heute, Dienstag, ad hoc mitteilte. Die Umsätze sanken um 8,2 Prozent auf 43,8 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis (EBIT) und das Ergebnis vor Steuern waren den Angaben zufolge ebenfalls "negativ".

Die Nettoverschuldung erhöhte sich per 31. Jänner gegenüber dem Vorjahresstichtag von 55,1 auf 60,1 Mio. Euro. Per Ende April beliefen sich die flüssigen finanziellen Mittel der Gruppe den Angaben zufolge auf 15,4 Mio. Euro.

Das Unternehmen könne "allen Zahlungsverpflichtungen vollumfänglich nachkommen und es bestehen keine Auswirkungen auf das operative Geschäft", hieß es in der Aussendung weiters.

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Der Auftragseingang lag im ersten Quartal "aufgrund einer selektiveren Vorgangsweise in der Orderannahme wie geplant unter dem Vergleichswert des Vorjahres".

Die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 liegen noch nicht vor.

"Für das Jahresergebnis brauchen wir den Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer und dieser wiederum hängt von den Bankenverhandlungen ab", sagte Unternehmenssprecher Klaus Fahrnberger zur APA. Die Bilanz folgt "sicher im Laufe des Sommers".

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