Bilanzeffekt verhilft Morgan Stanley zu schwarzen Zahlen

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Nur ein positiver Bilanzeffekt hat der US-Investmentbank Morgan Stanley im dritten Quartal zu schwarzen Zahlen verholfen. Morgan Stanley schrieb in der Bilanz 3,4 Mrd. Dollar (2,46 Mrd. Euro) auf die eigenen Verbindlichkeiten ab, weil deren Marktpreise fielen. Dadurch wurde unter dem Strich ein Gewinn von 2,2 Mrd. Dollar erzielt, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.

Ein Jahr zuvor hatte ein gegenläufiger Bilanzeffekt Morgan Stanley noch in die Verlustzone abrutschen lassen. Im operativen Geschäft - dem Handel, dem Investmentbanking und der Vermögensverwaltung - verzeichnete die Investmentbank im abgelaufenen Quartal Einbußen.

Auch andere Großbanken - darunter die UBS - haben im dritten Quartal teilweise mit Milliardenbeträgen von diesem Bilanzeffekt profitiert.

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