BMW ist im Rekordjahr 2011 den Konkurrenten Audi und Daimler weiter vorangefahren und will die Spitzenposition auch in den nächsten Jahren sichern. Bis zum Jahr 2016 soll der Absatz auf mehr als zwei Mio. Wagen wachsen. "Damit wird das ursprünglich für 2020 vorgesehene Ziel deutlich früher erreicht als geplant", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer.
2011 hatten alle drei Marken, BMW, Mini und Rolls-Royce Rekordwerte verbucht und insgesamt 1,67 Mio. Fahrzeuge ausgeliefert. Nach den Neuigkeiten rutschte die BMW-Aktie ins Minus und büßte am Vormittag rund 0,9 Prozent an Wert ein.
"Wir streben 2012 neue Bestmarken beim Absatz und dem Konzernergebnis vor Steuern an", sagte Reithofer weiter. Rückenwind kommt vom hohen Auftragsbestand und neuen Modellen.
BMW hat 2011 ein Rekordjahr hinter sich. Der Umsatz stieg um knapp 14 Prozent auf 68,8 Mrd. Euro. Vor Zinsen und Steuern erwirtschaftete der Konzern ein Ergebnis (EBIT) von gut 8 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Gewinn von 4,9 Mrd. Euro.