Die Boeing-Langstreckenflugzeuge 787 "Dreamliner" dürften wohl noch eine ganze Weile ausfallen. Weitere Ermittlungen hätten noch immer nicht die Ursache für die in Brand geratene Batterie gefunden, teilte die Unfalluntersuchungsbehörde NTSB am Sonntag mit. Man sei bei den Prüfungen auf keine "offensichtlichen Normabweichungen" gestoßen. Deshalb seien weitere detaillierte Tests nötig.
Bei einer geparkten 787 von Japan Airlines am Flughafen in Boston hatte Anfang Jänner eine Batterie-Explosion einen Brand ausgelöst. Die US-Luftverkehrsbehörde FAA hatte in der vergangenen Woche angeordnet, alle "Dreamliner" in den USA am Boden zu lassen, bis die Ursachen für die Batterieprobleme geklärt sind. Der Airbus-Konkurrent hat die Auslieferung der Maschinen gestoppt, will die Produktion des Langstreckenflugzeugs aber fortsetzen.