Börse Tokio schließt in den roten Zahlen

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Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag den dritten Tag in Folge mit Verlusten geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit einem Minus von 221,71 Punkten oder 1,53 Prozent bei 14.313,03 Zählern. Der Topix Index verlor um 15,92 Punkten oder 1,33 Prozent auf 1.183,82 Einheiten. 236 Kursgewinnern standen 1450 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 47 Titel.

Entgegen dem Trend der anderen fernasiatischen Börsen mussten Aktien der Börse Tokio abermals Verluste hinnehmen. Damit schließt der Topix-Index die sechste Woche in Folge im Minus ab. Besonders die Branche der Bauunternehmer erlitt Verluste. Der Topix Real Estate sank um 2,8 Prozent.

Im Hintergrund hatte der Yen seinen Höhenflug gegenüber dem Dollar fortgesetzt. Analysten beschreiben die kürzlich erschienenen US-Daten zur Wirtschaftslage, wie die gestern veröffentlichten Einzelhandelsumsätze, als Grund zur Vorsicht. Diese würde den Yen ansteigen lassen. Ein anderer Analyst sieht den Grund für den starken Yen auch in den fallenden Aktienkursen.

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Unter den Einzeltitel gab der Onlinehändler Rakuten bekannt, den Kommunikationsdienst Viber für 900 Millionen Dollar kaufen zu wollen. Das Unternehmen begründete den Schritt damit, dass der Onlinehandel in Zukunft kommunikationsbasierter gestaltet werden würde. Hinter den Erwartungen zurück blieben die Ergebniszahlen des Unternehmens. Die Aktien von Rakuten stiegen um 1,22 Prozent auf 1.657 Yen.

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