Der Tokioter Aktienmarkt ging am Freitag mit leichterer Tendenz aus dem Handel. Händler führten die Kursschwäche auf das von den EU-Staaten zurückgehaltene Rettungspaket für Griechenland zurück. Der Nikkei-225 Index verlor 0,61 Prozent auf 8.947,17 Zähler.
Auf konjunktureller Seite enttäuschte neben anderen asiatischen Staaten vor allem China mit seinen Außenhandelsdaten. AOC Holdings brachen um 9,75 Prozent ein, nachdem der Öl- und Gasförderer seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr um die Hälfte reduziert hatte. Ebenso musste Citizen Holdings seine Gewinnprognose um 22 Prozent zurückfahren. Die Aktien verloren 2,24 Prozent. Yamada Denki sprangen um 8,98 Prozent nach oben. Der Elektronikhändler konnte mit seinem Ausblick die Erwartungen der Analysten übertreffen.
Topwert im Nikkei-225 Index war Konami mit einem Plus von 5,58 Prozent gefolgt von Softbank, die mit einem Gewinn von 3,65 Prozent schlossen. Der Verlierer des Tages waren Chiyoda mit einem Abschlag von 7,81 Prozent.
