Börse Tokio schließt sehr schwach - Erneutes Nachbeben in Japan

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Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag den Handel mit deutlich schwächeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index gab 1,69 Prozent auf 9.555,26 Zähler nach.

Sorgen infolge erneuter Nachbeben in Japan haben den Aktienmarkt in Tokio belastet. Zudem hat die Atomaufsichtsbehörde die Gefahr des Störfalls im Kraftwerk Fukushima auf die Einstufung 7 angehoben, was bisher nur die schwere Tschernobyl-Katastrophe hatte. Auch die reduzierte Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds IWF für die japanische Wirtschaft drückte auf die Aktienkurse.

Vor allem die Aktien der schon Vortags schwachen Autohersteller und Titel aus dem Elektronikbereich standen auf den Verkaufszetteln der Anleger. Toyota verbilligten sich um 0,61 Prozent. Für Honda ging es um 1,41 Prozent bergab, Suzuki verloren 1,49 Prozent. Die Aktien von Sony schlossen 2,87 Prozent tiefer.

Auch die Titel rohstoffabhängiger Unternehmen gerieten unter Druck - hier sorgten rückläufige Ölpreise für Gewinnmitnahmen.

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