Der Tokioter Aktienmarkt hat unter dem Druck eines gestiegenen Yen-Kurses am Dienstag mit tieferen Notierungen geschlossen. Der Nikkei-225 Index verlor 0,86 % auf 10.508,06 Zähler.
Vor allem Exportwerte zeigten sich belastet durch die höchsten Kursaufschläge, die der Yen seit November in zwei Tagen einfahren konnte. So fielen die Papiere der Autohersteller Toyota (minus 2,03 % ) und Mazda (minus 5 % ) ebenso klar wie jene der Elektronikkonzerne Nintendo (minus 3,12 %), Sony (minus 1,78 % a) oder Panasonic (minus 2,80 % ). Entgegen den Branchentrend lagen Sharp mit plus 3,90 % unter den stärksten Tagesgewinnern.
Die höchsten Kursaufschläge des Tages fuhren Unitika (plus 4,08 % auf 51,00 Yen) ein. Größter Verlierer waren unterdessen Alps Electric mit einem Abschlag von 5,64 % auf 485,00 Yen. Aozora Bank fielen mit minus 4 % ebenso klar. Bereits am Vortag hatte der Rückzug des US-Finanzinvestors Cerberus, in Österreich Mehrheitseigentümer der BAWAG, Verluste zur Folge.