Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch mit klar schwächerer Tendenz geschlossen. Der Nikkei-225 Index musste ein Minus von 2,59 Prozent auf 14.830,39 Zähler verbuchen. Der Topix Index rutschte um 2,13 Prozent auf 1.206,94 Einheiten ab.
Marktbeobachter begründeten die Abschläge vor allem mit der anhaltenden Krim-Krise, negativen US-Vorgaben sowie dem zuletzt wieder gestiegenen Yen-Kurs.
Zudem flammten erneut Sorgen um die Wirtschaftskraft Chinas auf. Etwa eine Woche nachdem erstmals in der Geschichte des rasant gewachsenen Bondmarkts in China eine Unternehmensanleihe nicht bedient worden war, wurde erneut eine Unternehmensanleihe an der Börse in Shanghai vom Handel ausgesetzt.
Der stärkere Yen belastete Aktien von exportorientierten Unternehmen. So büßten Toyota und Honda um jeweils knapp zwei Prozent ein und Panasonic mussten ein Minus von 2,18 Prozent verdauen.
Auch bei einigen Reedereien gab es größere Abschläge zu verzeichnen. So rutschten Nippon Yusen 4,00 Prozent ab und Mitsui O.S.K. Lines gaben um gut drei Prozent nach.