Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag den Handel mit tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index fiel 162,79 Punkte oder 1,56 Prozent auf 10.274,52 Zähler.
Marktteilnehmer begründeten die schlechte Stimmung mit der weiterhin bestehenden Sorge steigender Zinsen in China. Dort versucht die Regierung die anhaltend hohe Inflation in den Griff zu bekommen. Spekulationen um eine mögliche Abflachung der chinesischen Nachfrage belasteten insbesondere japanische Handels- und Rohstoffwerte.
Die Aktien des Handelsunternehmens Mitsubishi Corp. sanken 4,46 Prozent auf 2.273 Yen. Vor dem Hintergrund tieferer Rohölnotierungen kamen außerdem die Papiere des Erdölkonzerns Inpex unter Druck und verbilligten sich um 3,21 Prozent auf 497.500 Yen.
Gut gesucht waren hingegen die Papiere von NEC (plus 2,09 Prozent auf 244 Yen). Das Elektronikunternehmen und Chinas Computerhersteller Lenovo Group stehen einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor der Fusion ihrer PC-Geschäfte.
