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Börsenbulle will die Linzer Quelle kaufen

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Die Uhr für den Verkauf des Versandhauses Quelle läuft am Mittwoch ab.

Die Zukunft des insolventen österreichischen Versandhändlers Quelle entscheidet sich am Mittwoch vor dem Heiligen Abend. Fakt ist: Der zukünftige Quelle-Eigner muss das Unternehmen mit neuem Namen führen.

Im Rennen steht neben Ex-Rewe-Chef Martin Lenz dem Vernehmen nach der schillernde Börsenbulle Michael Lielacher, der bis Anfang der 90er-Jahre als Wertpapierchef der damaligen Ersten Österreichischen Sparkasse der umjubelte Börse-Star in Wien schlechthin war. Lielacher wollte sich gegenüber ÖSTERREICH dazu nicht äußern.

Web-Ausverkauf. Die verbleibenden rund 600.000 Quelle-Artikel haben sich laut Masseverwalter Erhard Hackl online bis jetzt enorm gut verkauft: "Wir liegen 180 % über Plan“, so Hackl. Vor allem Weißwaren und Elektrogeräte seien ausverkauft.

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