Brain Force 2009/10 mit Umsatzeinbruch und operativem Verlust

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Der börsenotierten IT-Dienstleister Brain Force musste im Geschäftsjahr 2009/10 einen Umsatzeinbruch von 22 Prozent auf 69,59 Mio. Euro hinnehmen. Der operative Verlust (Ebit) weitete sich von -0,21 auf -1,65 Mio. Euro aus. Unterm Strich blieb - dank Einmaleffekten - ein Nettogewinn von 0,92 Mio. Euro nach einem Minus von 5,46 Mio.

Der börsenotierten IT-Dienstleister Brain Force musste im Geschäftsjahr 2009/10 einen Umsatzeinbruch von 22 Prozent auf 69,59 Mio. Euro hinnehmen. Der operative Verlust (Ebit) weitete sich von -0,21 auf -1,65 Mio. Euro aus. Unterm Strich blieb - dank Einmaleffekten - ein Nettogewinn von 0,92 Mio. Euro nach einem Minus von 5,46 Mio.

Im Geschäftsjahr 2010/11 will Brain Force wieder ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften und erstmals nach zwei Jahren beim Umsatz zulegen, teilte das Unternehmen im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz mit.

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Das Konzern-Ebitda stieg von 2,05 auf 5,66 Mio. Euro, das Ebit drehte von -1,59 auf 2,86 Mio. Euro ins Plus. Dies sei zum einen auf den Verkauf des Professional-Service-Geschäfts in Österreich zurückzuführen, der für einen Buchgewinn von 2,47 Mio. Euro sorgte. Zum anderen konnte durch den Einstieg eines Finanzinvestors bei der Tochtergesellschaft SolveDirect Service Management eine stille Reserve von 3,86 Mio. Euro aufgedeckt werden, heißt es.

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