Erstmals seit 1985

Brexit: Pfund ruscht unter 1,30 Dollar

Teilen

Die britische Währung fiel auf ein 31-Jahres-Tief.

Das britische Pfund steht knapp zwei Wochen nach dem Brexit-Votum weiter unter Druck. In der Nacht auf Mittwoch rutschte die britische Währung erstmals seit 1985 unter die Marke von 1,30 US-Dollar.

Zeitweise kostete ein Pfund nur noch 1,2798 US-Dollar und damit rund 22 Cent oder 15 Prozent weniger als kurz vor der Mehrheits-Entscheidung der britischen Bevölkerung, aus der Europäischen Union austreten zu wollen. In den ersten Tagen nach dem Votum war das Pfund bis auf 1,31 Dollar abgesackt, konnte sich dann aber wieder etwas erholen und stieg wieder bis auf 1,35 Dollar. Ähnlich sah die Entwicklung an anderen Märkten aus.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.