Britischer Sparkurs schlägt sich auf Rüstungskonzern BAE nieder

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Die radikalen Kürzungen im britischen Verteidigungshaushalt schlagen sich aufs Geschäft des Rüstungskonzerns BAE Systems nieder. Auftragsstornierungen dürften das Wachstum bremsen und den Gewinn im kommenden Jahr um ungefähr zwei Prozent drücken.

Die radikalen Kürzungen im britischen Verteidigungshaushalt schlagen sich aufs Geschäft des Rüstungskonzerns BAE Systems nieder. Auftragsstornierungen dürften das Wachstum bremsen und den Gewinn im kommenden Jahr um ungefähr zwei Prozent drücken.

Noch beurteilte der EADS-Konkurrent die Folgen des staatlichen Sparkurses als moderat. Experten schätzen die Lage dagegen kritischer ein: "Die Wachstumsaussichten für Rüstungskonzerne sind gerade nicht großartig."

Das wegen der Finanzkrise hoch verschuldete Großbritannien nimmt das BAE-Kampfflugzeug Harrier ganz aus seiner Flotte und stoppt den Auftrag für neun Aufklärungsmaschinen des BAE-Modells Nimrod MRA4. Auch die Bestellung der Kampfflieger F-35 wird reduziert. BAE stellt die Maschinen in einer Partnerschaft mit Lockheed Martin her.

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