bwin.party darf im US-Bundesstaat New Jersey zocken

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Der in London börsenotierte österreichisch-britische Glücksspielkonzern bwin.party darf bald im US-Bundesstaat New Jersey Online-Spiele anbieten. Am Freitagabend meldete das Unternehmen, einen entsprechenden Erlass der zuständigen Behörde Division of Gaming Enforcement (DGE) erhalten zu haben. Dies bedeute, dass bwin.party jetzt berechtigt ist, in den Online-Gaming-Markt von New Jersey einzusteigen, der am 26. November geöffnet werden soll, hieß es in der Pflichtmitteilung.

Für bwin.party ist das ein wichtiger Schritt. New Jersey gilt als einer der lukrativsten US-Märkte, was das Internet-Zocken betrifft, und ist nach Nevada und Delaware der dritte Bundesstaat, der Online-Glücksspiel legalisiert. US-Präsident George W. Bush hatte Pokern und Co. im Netz 2006 überraschend verboten; die Wiener bwin musste sich, wie viele andere Anbieter, aus dem Markt zurückziehen und hohe Abschreibungen vornehmen.

In New Jersey wird, im Gegensatz zu Nevada und Delaware, eine ganze Palette von Spielen erlaubt sein. bwin.party möchte sowohl Poker als auch Casinospiele anbieten, unter der eigenen Marke (inklusive partypoker.com) wie unter dem Dach des Borgata Casinos.

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