BWT knackte 2012 Halbe-Milliarde-Umsatzgrenze

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Der oberösterreichische Wasseraufbereiter BWT hat erstmals die Halbe-Milliarde Umsatzgrenze geknackt. Der Umsatz stieg 2012 im Vergleich zum Jahr davor um 4,9 Prozent auf 502,3 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 4,7 Prozent auf 14,4 Mio. Euro. Der Betriebsgewinn (Ebit) war mit 22,2 Mio. Euro um 2,3 Prozent höher als 2011, teilte BWT am Donnerstag ad hoc mit. Die Dividende für 2012 soll unverändert bei 0,28 Euro liegen.

"Wegen der weiter gestiegenen Aufwendungen für den Aufbau der Marke 'BWT' und die umfangreichen Maßnahmen zum Auf- und Ausbau des Point of Use-Produktbereiches hat sich der Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr trotz des Umsatzzuwachses nur geringfügig erhöht", erläuterte das Unternehmen die vorläufigen Bilanzzahlen.

Für 2013 erwartet der Wasseraufbereiter trotz höherer Umsätze wegen steigender Werbeausgaben, Anlagenabschreibungen und Finanzierungskosten keine Ertragsverbesserung. Damit BWT zu einer führenden "Wassermarke" wird, investiert das Unternehmen derzeit am Standort Mondsee vor allem in das Segment "Point of Use" (u.a. Tischwasserfilter).

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Die Nettoverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital (Gearing) hat sich laut BWT wegen hoher Investitionen in das Anlagevermögen von knapp 37 Mio. Euro von 10,5 Prozent auf 13,7 Prozent per Ende 2012 erhöht. Die Anzahl der Mitarbeiter ist von 2.689 auf 2.726 Personen gestiegen.

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