Die CA-Immo-Ergebnisse im 1. Quartal 2014 sind durch den Verkauf großer Objekte im Vorjahr geprägt. Die Mieterlöse sanken im Quartalsvergleich um 21,4 Prozent von 43,4 auf 33,2 Mio. Euro, was das Unternehmen auf Immobilienverkäufe um 1,3 Mrd. Euro zurückführt. Operativ (EBIT) blieb der Gewinn stabil bei 38,3 Mio. Euro, der Konzerngewinn fiel um 22 Prozent auf 13,9 Mio. Euro.
Analysten waren davon ausgegangen, dass die Mieterlöse bei 39,8 Mio. Euro und der Nettogewinn bei 9,3 Mio. (nach Minderheiten) liegen werden.
Die Eigenkapitalquote der CA Immo stieg von 44 Prozent Ende 2013 auf 47 Prozent Ende März 2014. Die Nettoverschuldung des Konzerns lag zum Stichtag bei rund 1,1 Mrd. Euro. Die Funds From Operations (FFO) vor Steuern und ohne Immobilienverkäufe stiegen um sieben Prozent auf 16,0 Mio. Euro, nach Steuern und inklusive Immobilienverkäufen um 91 Prozent auf 29,7 Mio. Euro. Ziel für 2014 ist ein FFO vor Steuern von mindestens 55 Mio. Euro.
Aus Immobilienverkäufen gab es einen Ergebnisbeitrag von 4,5 Mio. Euro, nach 2,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging weniger zurück als die Mieterlöse, nämlich um 11,5 Prozent auf 34,0 Mio. Euro.
"Der Fokus im Jahr 2014 gilt der Steigerung der nachhaltigen Profitabilität und Erhöhung der Dividendenkapazität" heißt es im Finanzbericht.