CA Immo sieht sich nach Verkäufen gut aufgestellt

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Der Immobilienkonzern CA Immo hat im Vorjahr einen Kehraus im großen Stil gemacht. Das börsennotierte Unternehmen verkaufte Immobilien im Wert von rund 1,3 Mrd. Euro und reduzierte den Mitarbeiterstand um 15 Prozent auf jetzt 355 Personen. Das hatte den Effekt, dass sich die Eigenkapitalquote von 30,8 auf 38 Prozent erhöhte, womit sich die Firma für die Zukunft bestens aufgestellt sieht.

Eine weitere Reduktion des Personals sei aus heutiger Sicht ebenso nicht geplant wie weitere große Veräußerungen, sagte CA Immo-Chef Bruno Ettenauer am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz in Wien. Wenngleich das Unternehmen über ausreichend liquide Mittel (von 675,4 Mio. Euro) verfügt, seien derzeit keine großen Zukäufe geplant, fügte Finanzvorstand Florian Nowotny hinzu. "Wir würden gerne kaufen, aber nicht zu den Preisen", räumte er ein.

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Für 2013 winkt den Aktionären wie berichtet eine höhere Dividende. Der Vorstand werde der Hauptversammlung 40 Cent je Aktie vorschlagen, nach 38 Cent/Aktie davor. CA Immo hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 bereits gestern, Mittwochabend, veröffentlicht. Demnach verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) deutlich um 10 Prozent auf 255,2 Mio. Euro, unter dem Strich reduzierte sich das Konzernergebnis nach Minderheiten aber um 13,5 Prozent auf 48,3 Mio. Euro.

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