Die börsennotierte s Immo AG hat 2013 den Nettogewinn (nach Minderheiten) um 12 Prozent auf 27,3 Mio. Euro gesteigert. Der Jahresüberschuss stieg vorläufigen Zahlen zufolge um 7,8 Prozent auf 28,1 Mio. Euro. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren: Der Vorstand bekräftigte Donnerstagfrüh in einer Pflichtmitteilung, die Dividende erhöhen zu wollen, allerdings erneut ohne konkret zu werden.
Die gestiegenen Ergebnisse würden nach Meinung des Managements eine steigende Ausschüttung rechtfertigen, heißt es in der Aussendung. Für 2012 wurden 0,15 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Der Gewinn je Aktie legte 2013 um 13,1 Prozent auf 0,41 Euro zu.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schrumpfte von 106,8 auf 95,8 Mio. Euro. Das Unternehmen führt das auf ein reduziertes Immobilienvermögen zurück. Die daraus resultierenden Auswirkungen hätten durch Kostensenkungen nur teilweise kompensiert werden können.
Die Erlöse beliefen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 193,7 Mio. Euro, nach 196,7 Mio. Euro 2012. Die Mieterlöse gingen von 118,5 auf nunmehr 116,7 Mio. Euro zurück. Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung (Vienna Marriott und Budapest Marriott Hotel) sanken von 42,0 auf 40,2 Mio. Euro.
Im Ausblick versprüht Vorstand Friedrich Wachernig Zuversicht: "Wir sehen eine zunehmende Erholung in unseren Märkten - Optimismus ist wieder erlaubt", so Wachernig laut Aussendung. "Für die nächsten Monate sehen wir das größte Potenzial in Berlin und planen dort Investitionen in neue Projekte."