Carlsberg schwächelt in Westeuropa und Russland

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Dem dänischen Brauer Carlsberg machen enttäuschende Geschäfte in Russland und Westeuropa zu schaffen. Zwar wies der viertgrößte Bierkonzern der Welt am Montag einen Anstieg des operativen Gewinns im vierten Quartal um 17 Prozent auf 2,15 Mrd. Kronen (288,25 Mio. Euro) aus. Doch blieb er damit leicht hinter den Erwartungen zurück. Trotz eines überraschend kräftigen Umsatzzuwachses von 7 Prozent auf 15,9 Mrd. Kronen lief es vor allem in seinen wichtigsten Märkten nicht rund.

Während der Absatz in Russland stagnierte, ging er in Westeuropa sogar zurück. Zudem schraubte der Konzern sein Renditeziel wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten etwas herunter. Die Anleger reagierten verschreckt: Die Aktie gab fast 5 Prozent nach.

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