Das schwächelnde Geschäft in China belastet zusätzlich.
Die wirtschaftlichen Probleme in China und Brasilien machen dem weltweit größten Bierbrauer Anheuser-Busch InBev zu schaffen. Die Geschäfte in diesen großen Märkten seien weiterhin schwierig, erklärte der Konzern mit Sitz in Brüssel am Donnerstag.
Der Produzent von Marken wie Becks, Budweiser, Corona und Stella Artois steigerte seinen Gewinn (Ebitda) im vierten Quartal zwar um 6,6 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar (3,9 Mrd. Euro), blieb damit aber unter den Analystenerwartungen.
Die InBev-Aktien verloren am Vormittag fast 3,5 Prozent. Die Anleger ließen sich offenbar auch nicht von einer Dividende beeindrucken, die höher ausfällt als erwartet.
Anders als in Brasilien und China rechnet InBev in den USA und Mexiko 2016 mit florierenden Geschäften. In Brasilien will InBev mit Preiserhöhungen und einer Stärkung der Premium-Marken den Umsatz anschieben. Zu der 100 Mrd. Dollar schweren Plänen für eine Übernahme des Weltmarktzweiten SABMiller gab es keine Neuigkeiten. AB Inbev rechnet weiter mit einem Abschluss der Transaktion im zweiten Halbjahr.