Chinesischer Markt bremst Richemont-Wachstumskurs

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Die Zurückhaltung der Konsumenten in China hat den Luxusgüterhersteller Richemont gebremst. Der Hersteller von Cartier-Schmuck und Luxusuhren wie Vacheron Constantin oder Jaeger-LeCoultre steigerte den Umsatz in den fünf Monaten von April bis August um 4 Prozent.

In Lokalwährungen wuchsen die Verkäufe um 9 Prozent, wie Richemont am Donnerstag anlässlich der Hauptversammlung mitteilte. Absolute Zahlen legte der Konzern nicht vor. Analysten hatten laut den Nachrichtenagenturen Reuters und AWP mit einem Umsatzwachstum von knapp 6 Prozent in der Berichtswährung Euro und von gut 9 Prozent in Lokalwährungen gerechnet.

Das Wachstum sei in allen Regionen zufriedenstellend ausgefallen, insbesondere wenn man die hohe Basis aus dem Vorjahr berücksichtige, hieß es. In der Region Asien-Pazifik verkleinerte sich das Plus in Lokalwährungen allerdings auf 4 Prozent.

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In den USA resultierte - auch dank der Übernahme der Luxuskleiderfirma Peter Millar - dagegen ein Wachstum von 17 Prozent und in Europa/Mittlerer Osten von 10 Prozent. Die Schmucksparte legte in Lokalwährungen um 8 Prozent zu, das Uhrengeschäft um 13 Prozent.

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