Chrysler startet Börsengang

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Der von Fiat kontrollierte US-Autobauer Chrysler hat den ersten Schritt zurück an die Börse getan. Das Unternehmen veröffentlichte am Montag seinen Börsenprospekt. Details wie der Aktienpreis und das Datum stehen allerdings noch nicht fest. Es ist auch ist möglich, dass das Vorhaben am Ende abgeblasen wird.

Hintergrund des Schritts sind festgefahrene Verhandlungen zwischen Fiat als Mehrheitseigner und dem Gesundheitsfonds der US-Autogewerkschaft UAW, der die restlichen 41,5 Prozent hält. Fiat will diese Anteile übernehmen, doch die beiden Seiten werden sich beim Preis nicht einig.

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Der Börsengang ist eine Möglichkeit, um aus dem Dilemma herauszukommen: Entweder die Anteile des Gesundheitsfonds werden tatsächlich über die Börse verkauft; oder die beiden Seiten einigen sich nach den anstehenden Gesprächen mit außenstehenden Investoren doch noch auf einen realistischen Preis.

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