ConocoPhillips profitierte im vierten Quartal vom höheren Ölpreis

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Der US-Ölkonzern ConocoPhillips hat im vierten Quartal mit der Ölförderung mehr Geld verdient und den Gewinn auch dank eines Sondereffekts kräftig gesteigert. Das Nettoergebnis stieg von 2,0 Mrd. Dollar im Vorjahr auf 3,4 Mrd. Dollar, teilte das Unternehmen mit. Auf bereinigter Basis wies der Konzern ein Ergebnis von 2,7 Mrd. Dollar aus.

"Das Geschäft im vierten Quartal lief gut", sagte Unternehmenschef Jim Mulva laut Mitteilung. Die Produktion und die Auslastung der Raffinerien hätten die Erwartungen erfüllt. Auch der Konzernumbau, der die Abgabe von Geschäftsfeldern und den Rückkauf eigener Aktien vorsieht, komme gut voran.

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Im Gesamtjahr steigerte der Konzern den Gewinn um rund eine Milliarde Dollar auf 12,4 Mrd. Dollar bei einem Umsatz von rund 245 Mrd. Dollar. Der Konzern soll im zweiten Quartal des laufenden Jahres aufgespalten werden. Das sogenannte Downstream-Geschäft soll dann als getrenntes Unternehmen unter dem Namen Phillips 66 an der New Yorker Börse notiert werden.

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