Der Börsengang des österreichischen Verpackungsherstellers Constantia Flexibles ist gescheitert. Man habe entschieden, "den IPO nicht weiter zu verfolgen, da kein zufriedenstellender Abschluss der Transaktion, einschließlich der Entwicklung am Sekundärmarkt, gewährleistet werden konnte", teilte die Constantia Flexibles Group am Montag Nachmittag kurz vor Ablauf der Zeichnungsfrist mit.
Bereits zuvor hatten die Banken potenzielle Investoren laut Finanzkreisen darauf hingewiesen, dass die Aktien eher am unteren Ende der von 19,50 bis 25,50 Euro reichenden Preisspanne zugeteilt würden. Der Schritt an die Börse hätte einen Emissionserlös von rund 500 Mio. Euro einspielen sollen.