conwert dreht Vorsteuerergebnis 2013 ins Plus

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Der Wohnimmobilienkonzern conwert hat 2013 den Vorsteuergewinn ins Plus gedreht. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) lag vorläufigen Zahlen zufolge bei 48,7 Mio. Euro, nach einem satten Verlust von 154,6 Mio. Euro im Jahr 2012. Im vierten Quartal 2012 hatte conwert wegen hoher Firmenwert-Abschreibungen einen deutlichen Verlust geschrieben.

Der Vorstand hatte bisher einen Vorsteuergewinn zwischen 50 und 55 Mio. Euro in Aussicht gestellt. "Unter Berücksichtigung der Einmaleffekte liegt das EBT in der erwarteten Bandbreite", teilte das Unternehmen mit. Die Verkaufserlöse sanken verglichen mit 2012 von 409,6 auf 273,9 Mio. Euro. conwert hatte eigentlich mit Verkaufsumsätzen von etwa 250 Mio. Euro gerechnet. Im Gewerbebereich sei die Verkaufsmarge mit 11,1 Prozent allerdings über den eigenen Erwartungen von 7 bis 9 Prozent gelegen, heißt es in der Mitteilung.

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Die Vermietungs-Rentabilitätskennzahl FFO I (Funds from Operations vor dem Verkaufsergebnis) liegt den vorläufigen Ergebnissen zufolge bei 36,2 Mio. Euro abzüglich von Einmaleffekten in Höhe von 5,8 Mio. Euro. Das Bewertungsergebnis liegt bei 6,5 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung, dass im vierten Quartal gleichzeitig 6,5 Mio. Euro aus dem in den ersten drei Quartalen ausgewiesenen Gewinn aus einem Unternehmenserwerb ausgebucht worden seien, entspricht das Ergebnis den Erwartungen, so conwert.

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