Credit Suisse senkt Schweizer Wirtschaftsprognose

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Nach der Stagnation der Schweizer Wirtschaft im zweiten Quartal senkt die Credit Suisse (CS) ihre Prognosen für das Konjunkturwachstum. Für das laufende Jahr rechnen die Ökonomen der Schweizer Großbank noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 1,4 Prozent.

Bisher waren die Auguren von 2,0 Prozent Wachstum ausgegangen. Auch für das nächste Jahr ist die Großbank pessimistischer: Die BIP-Prognose werde von 1,8 auf 1,6 Prozent zurückgefahren, teilte die CS am Dienstag vor den Medien in Zürich mit.

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Der sogenannte "Superzyklus" aus tiefen Zinsen, einem Immobilienpreisboom und hohen Einwanderungsraten laufe aus. Und die Binnenwirtschaft verliere an Dynamik, hieß es weiter. Die Erholung der Schweizer Exportwirtschaft sei zu verhalten, als dass sie den eingebüßten Schwung der Binnenwirtschaft genügend kompensieren könne.

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