Dell spürt schwache PC-Nachfrage

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Dem Computerkonzern Dell machen die rückläufigen PC-Verkäufe zu schaffen. Viele Menschen greifen mittlerweile lieber zu einem Tablet-Computer. Im vierten Geschäftsquartal musste Dell deshalb im Geschäft mit Privatkunden einen Rückgang hinnehmen.

Im Geschäft mit Firmenkunden und Behörden konnte der Hersteller die Schwäche dadurch ausgleichen, dass Dell verstärkt Dienstleistungen rund um die IT anbietet.

Dank des Servicegeschäfts wuchs der Umsatz in den drei Monaten bis Anfang Februar noch um 2 Prozent auf 16,0 Mrd. Dollar. Die Kunden würden Dell heute nicht mehr als reinen PC-Hersteller wahrnehmen, sagte Konzernchef Michael Dell. Er hatte den Umbau zu einem breit aufgestellten Computerkonzern angestoßen, nachdem das PC-Geschäft immer weniger abgeworfen hatte.

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Allerdings musste Dell zuletzt auch höhere Kosten verdauen. Der Gewinn fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf unterm Strich 764 Mio. Dollar. Das ist nur ein Bruchteil dessen, was Apple zuletzt verdient hatte.

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