Deutsche Bank bietet weiter um China Huarong

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Die Deutsche Bank mischt Insiderinformationen zufolge im Bieterwettstreit um einen Anteil an der Spezialbank China Huarong Asset Management weiter mit. Eine Deutsche-Bank-Tochter gehöre zu den acht Interessenten, die in die engere Auswahl gekommen seien, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Genannt wurden ferner Goldman Sachs, die Finanzinvestoren Warburg Pincus und Apax Partners sowie der malaysische Staatsfonds Khazanah Nasional. Die endgültigen Offerte seien bis Mitte April fällig, sagte ein Insider. Welche Bieter den Zuschlag erhalten, solle voraussichtlich im Juni bestimmt werden. In einer ersten Runde hatten etwa 20 Investoren Interesse angemeldet.

Das auf Problemkredite spezialisierte Institut Huarong erwägt einen Börsengang und will zuvor einen Anteil von 15 bis 20 Prozent an strategische Investoren verkaufen. Das soll der Bad Bank mehr als 2 Mrd. Dollar (1,5 Mrd. Euro) in die Kassen spülen.

Die genannten Unternehmen wollten sich zu den Informationen nicht äußern oder waren für Stellungnahmen nicht erreichbar.

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